Von der Vision zur Bewegung: Die Entwicklung von „Bahn zum Berg“ durch die Linse der Medien

Wir sammeln seit der Gründung des Vereins alle Medienberichte über uns und unsere Tätigkeiten. Das erfordert eine gewisse Ausdauer, aber indem wir es uns ein bisschen aufteilen und nicht immer nur eine Person die Liste pflegen muss, haben wir eine kontinuierliche Abbildung von fremden Meinungen über uns sammeln können. Die Liste kann hier aufgerufen werden: https://verein.bahn-zum-berg.at/rund-um-presse/medienberichte/

Als ich heute die Reihe der Medienberichte überflogen bin, dachte ich mir, dass sich daraus ein interessantes Fremdbild über den Zeitverlauf darstellen lassen könnte. Für solche Zwecke bietet sich der Einsatz von AI an. Ich habe also alle Links aus unserer Liste mit Medienberichten herauskopiert und Google Gemini gebeten einen Überblick dieser Artikel im Zeitverlauf zu erstellen.

AI Zusammenfassung der Entwicklung von „Bahn zum Berg“ im Zeitverlauf

2020: Die Anfänge und die Geburt einer Idee

Inmitten der beginnenden Klimadebatte keimte die Idee, die Berge für alle zugänglicher zu machen – und zwar nachhaltig. Erste Berichte, wie etwa im Wiener Bezirksblatt oder Die Presse im November 2020, stellten die Initiative „Mit der Bahn zum Berg“ vor. Es ging darum, das Auto am liebsten ganz zu Hause zu lassen und stattdessen umweltfreundlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu Wanderzielen in Österreich zu gelangen. Auch der Alpenverein griff das Thema in seinen Nachrichten auf, was die frühe Verankerung der Idee im Bergsportumfeld zeigte. Man sprach über „autofreie Wanderziele“ und die Möglichkeit, „Wien wandern ohne Auto“ zu erleben.

2021: Wachstum, Vernetzung und erste Erfolge

Das Jahr 2021 brachte eine Intensivierung der Aktivitäten und eine breitere mediale Resonanz. Im Juni berichtete Der Standard über „autofrei zum Wandern“ und nannte konkrete Ziele in Österreich, was die Relevanz der Initiative unterstrich. Der Verein begann, sich stärker zu vernetzen, wie ein Beitrag des BMK Infothek zur „Move the Alps“-Bewegung im Rahmen der Alpenkonvention andeutete. Auch die Podcasts und Erklärformate, wie auf SteadyHQ und Freequenns Radio, zeigten, dass „Bahn zum Berg“ neue Wege ging, um seine Botschaft zu verbreiten und die Vorteile des öffi-basierten Wanderns zu kommunizieren. Man sprach von „Was tun am Wochenende: Ausflugstipps rund um Wien“, oft mit dem Fokus auf Bahn und Bus.

2022: Der Durchbruch mit „Zuugle“ und breite Anerkennung

2022 markierte einen Wendepunkt mit der Einführung von „Zuugle“, der revolutionären Suchmaschine für öffentlich erreichbare Bergtouren. Die Medien waren begeistert:

  • April/Mai 2022: Die Tiroler Tageszeitung titelte „Klimafreundliche Wander-Suchmaschine Zuugle findet Öffis zum Berg“, während die Futurezone „Zuugle: Öffis, Berg, Bahn, Suchmaschine“ analysierte. Auch NÖN, Der Standard und Nachrichten.at griffen das Thema auf und priesen „Autofrei wandern“ und „Öffitouren in die Berge leicht gemacht“. Der Kurier betonte „Mit Öffis auf den Berg: Zuugle sucht Route“.
  • Herbst 2022: Sogar internationale Medien wie die Süddeutsche Zeitung und chrismon.evangelisch.de wurden auf „Zuugle“ aufmerksam und zeigten, wie man „mit Bus und Bahn zum Wandern in die Berge gelangt“. Die ÖBB selbst veröffentlichte im Railaxed Magazin einen Artikel, der „Zuugle“ prominent vorstellte, was die wachsende Akzeptanz im Verkehrssektor unterstrich.

Die breite Berichterstattung belegte, dass „Bahn zum Berg“ mit „Zuugle“ eine echte Problemlösung geschaffen hatte, die bei Bergfreunden und Umweltschützern gleichermaßen Anklang fand. Der Fokus lag nun nicht mehr nur auf der Idee, sondern auf einem konkreten, nutzbaren Werkzeug.

2023: Konsolidierung und Vertiefung des Einflusses

Im Jahr 2023 festigte „Bahn zum Berg“ seine Position als wichtiger Akteur im Bereich nachhaltiger Mobilität in den Alpen. Die Medienberichte zeigten eine Vertiefung der Themen:

  • Frühjahr: Der Standard beleuchtete im Februar erneut das „Mit Öffentlichen Verkehrsmitteln zur Skitour“, was die ganzjährige Relevanz des Angebots unterstrich. Der BuzzFeed.at erkannte „Zuugle“ als „Zuugle doch mal“ – eine eingängige Aufforderung, die die Bekanntheit der Suchmaschine weiter steigerte.
  • Sommer/Herbst: Freequenns Radio und der Alpenverein Vorarlberg wiesen auf die Möglichkeit hin, „Wenn der Berg ruft, dann mit www.bahn-zum-berg.at“ und organisierten sogar eine Aktion „Bahn zum Berg“ im Sommer. Die Diskussion über den Klimaschutz und die Rolle der Moore im Klimaschutz (u.a. MeinBezirk.at Liezen) zeigte die breitere ökologische Verankerung der Vereinsarbeit.

Die Medien konzentrierten sich nun weniger auf die bloße Existenz von „Bahn zum Berg“, sondern auf die Auswirkungen und die praktische Anwendung der Angebote.

2024 & 2025: Der Ausbau und die nächste Generation des Alpinismus

Die jüngsten Berichte aus 2024 und dem beginnenden Jahr 2025 zeigen, wie „Bahn zum Berg“ seine Reichweite weiter ausdehnt und neue Impulse setzt:

  • Podcasts und Medienpräsenz: Formate wie „Vorsicht Heiß! Der Klimapodcast“ von Profil und Beiträge auf FM4 (z.B. „Mit den Öffis in die Berge: POW und Bahn zum Berg zeigen wie das geht“) zeugen von der verstärkten Präsenz in Audio-Medien und der Zusammenarbeit mit weiteren Partnern. Auch Sportguide.rocks widmete dem Verein einen Podcast.
  • Regionale Vertiefung: Artikel in MeinBezirk.at (Kirchdorf, Leoben, Vöcklabruck, Innsbruck) illustrieren weiterhin die konkrete Anwendung im Alltag und die Erfolge von Initiativen wie dem „Öffi-Wanderführer“ oder der Förderung „autofreier Tour- und Skierlebnisse“. Auch BergHasen.com präsentierte stolz den „Öffi-Tourenführer Oberösterreich“.
  • Blick nach vorn: Der BR berichtete im Frühjahr 2025, dass „Mit Öffis in die Berge“ zwar noch nicht alles abdecke, aber „immer mehr geht“, was die kontinuierliche Entwicklung und das Potenzial unterstreicht. Und der Falter widmete sich im April 2025 dem Thema „Raus mit ihnen“, was die anhaltende gesellschaftliche Relevanz der autofreien Outdoor-Erlebnisse untermauert.

Fazit

Ich fühle mich vom Ergebnis ziemlich gut abgeholt – ich war ja schließlich fast überall dabei. Gemini hat auch ein Fazit verfasst, das für mich nicht so richtig authentisch geklungen hat.

Wenn ich das so durchlese, bin ich natürlich auf der einen Seite stolz, hier dabei gewesen zu sein und meinen Beitrag geleistet zu haben. Andererseits hat das recht gut geklappt einen Eindruck von außerhalb zu bekommen, der „Bahn zum Berg“ und unsere Lösungen skizziert. Wenn man von innen schaut, dann ist ja nicht garantiert, dass man einer Betriebsblindheit unterliegt.

Die letzten 5 Jahre von „Bahn zum Berg“ im Zeitraffer und mit fremden Worten zu durchlaufen, war eine wertvolle Erfahrung für mich. Ich hoffe, dass es dich auch ein Stückchen abholen konnte?