Tirol Summits: Auf die höchsten Punkte aller Gemeinden im Tiroler Unterland

Buchcover Tirol Summits. Quelle: Pustet Verlag

Das Buch „Tirol Summits“, herausgegeben von Gabriel Seitlinger und Irene Welebil unter dem Verlag Anton Pustet, beschreibt Touren auf die höchsten Gipfel aller Gemeinden im Tiroler Unterland. Aufgeteilt auf die Bezirke Kitzbühel, Kufstein und Schwaz sind das insgesamt 21 Hoch-, Kletter- und Klettersteigtouren, 12 Skitouren, 32 Bike&Hike Touren und 37 Wanderungen mit Zielen zwischen 602 Metern und 3.507 Metern. Die Anforderungen variieren dabei und reichen von kurzen Spaziergängen bis hin zu anspruchsvollen hochalpinen Abenteuern. Zu jeder Tour gibt es, wenn möglich, neben den leider noch üblichen Startparkplätzen auch die passenden Haltestellen für eine öffentliche Anreise.

Aufbau

Eine kurze Einleitung am Anfang erläutert den Hintergedanken des Buches, Fakten zu einigen „Summits“ und Tipps zur Handhabung des Führers.
Die Touren sind nach Bezirken und Gebirgen gegliedert, von 1-89 nummeriert und Symbole zeigen die jeweiligen Sportarten. In der Buchklappe befindet sich eine Übersichtskarte mit allen Gemeinden und höchsten Punkten.
Die einzelnen Tourenbeschreibungen sind übersichtlich aufgebaut und enthalten alle wichtigen Infos. Die Route wird am passenden Kartenausschnitt dargestellt, zusätzlich kann man den GPX-Track auch via QR-Code downloaden.

Fazit

Der außergewöhnlich Ansatz, Touren nach den höchsten Punkten jeder Gemeinde auszuwählen, funktioniert im Tiroler Unterland sehr gut und führt zu einer bunten Auswahl an Gipfeln und Sportarten. Damit ist für jedermann etwas dabei, egal ob gemütlicher Wanderer oder erfahrener Alpinist. Die objektive Vollständigkeit macht das Buch auch als Nachschlagewerk gebräuchlich und für Geografie-Enthusiasten und Meilensteinjäger interessant.

Erhältlich ist das 320-Seiten lange Buch für 24€ im Handel oder online, zum Beispiel beim Pustet-Verlag (ISBN: 978-3-7025-1125-8).

Simon Widy
Simon Widy

Simon Widy ist begeisterter Wanderer und wohnt derzeit in der Nähe Wiens. Für die Anreise zum Berg wählt er oft öffentliche Verkehrsmittel, da er gerne Touren geht, deren Ziel vom Ausgangspunkt abweichen.